Heilung durch Nacktheit

Shownotes

Depressive Phasen durch die Auseinandersetzung mit dem eigenen nackten Körper überwinden - was für Außenstehende vielleicht abstrus klingt, hat Ralf Sprenger vom Verein GetNakedGermany e.V. tatsächlich erlebt. In dieser Folge erzählt er seine eigene berührende Geschichte und verrät, wieso Nacktheit ganz oben auf der Liste der Tipps stand, die ihm sein Therapeut gegeben hat. Es geht um Selbstakzeptanz, Befreiung und Gemeinschaft – und wieso sich so wenig Frauen zu den Nackt-Outdoor-Aktivitäten verschiedener Vereine anmelden. Außerdem gibt Ralf wertvolle Tipps, damit Begegnungen zwischen Naturisten und angezogenen Menschen bei Nacktivitäten wie zum Beispiel einer Nackt-Wanderung zu einem positiven und respektvollen Erlebnis werden und erklärt, was der Paragraf 118 OWiG in seiner Umsetzung bedeutet. Mehr Informationen zu diesem Thema findet ihr bei https://www.getnakedgermany.de/ und auf dem YouTube Kanal Antje Mönning Official https://www.youtube.com/@antjemonningofficial2138

Kommentare (1)

Michael Heinemann

Schöner Beitrag! Die Probleme vom Ralf kenne ich auch bei mir. Stress im Beruf, zwei Pflegefelle und zweimal ein Burnout. Oft bin ich nach Kirchhain zum Baggersee gefahren, zog mich aus und die Probleme, der Stress vom Alltag rückte in weiter Ferne. Am Anfang wanderte ich alleine nackt. Aber es kostete viel Überwindung. Dann wanderte ich in einer Gruppe mit. Hatte ich Depressionen, drehte ich meine Runden unbekleidet im Wald, redete vor mir her. Danach war ich wie ausgetauscht. Eine innere Ruhe und Zufriedenheit stellte sich ein. Heute gehe ich mit meiner Nacktheit gelassener um. Wenn ich mit mein Freund spazieren gehe, dann trage meistens keine Kleidung. Ich fühle mich einfach wohler ohne sie. Mit meinen Begegnungen habe ich die gleiche Erfahrung wie Ralf gemacht. Weil man Naturismus fördern sollte, bin ich Fördermitglied im GNG.

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